Käfer, Specht und Maus – Totholz, ein wichtiger Lebensraum in unserem Wald

Datum: Samstag, 15. Juni 2019
Leitung: Adrienne Frei (Dipl. Forsting. ETH und Käferexpertin)
Organisation: Daniela Zingg, Vorstand NGW

Im Wald des Totentäli in Winterthur-Wülflingen liegt und steht viel Alt- und Totholz. Wenn dieses liegen bleibt, ist dies für viele Leute ein Zeichen der Unordnung und ein Sicherheitsrisiko. Andererseits ist das tote Holz für viele Arten des Waldes von zentraler Bedeutung. Kleinnager, Amphibien und Reptilien verstecken sich unter Baumstrünken und Asthaufen, die Spechte hämmern ihre Bruthöhlen in stehende, abgestorbene Stämme und über 1400 Käferarten entwickeln sich in verschiedenen Teilen eines toten Baumes.

Während eines Waldspazierganges begeben wir uns auf die Suche nach den Waldbewohnern, die hauptsächlich im Verborgenen leben. Dabei sollen verschiedene Sichtweisen zur Gestaltung unseres Waldes heute und in Zukunft erläutert und diskutiert werden.

Programm

13.00 Uhr: Treffpunkt Bahnhof Winterthur-Wülflingen
ca.16.00 Uhr: Ende der Exkursion bei der Bushaltestelle Schlossberg

Weitere Informationen

Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, Feldstecher (wenn vorhanden), Lupe
Teilnehmerzahl: Max. 40 Personen
Anmeldeschluss: Freitag, 7. Juni 2019
Anmeldung: Mit untenstehendem Anmeldeformular, per Mail an daniela.zingg@win.ch oder mit Karte

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