PD Dr. Christina Aus der Au, Zentrum für Kirchenentwicklung, Universität Zürich
Sonntag, 1. Dezember 2013 – 11.00 Uhr
Warum gibt es „gläubige“ und «ungläubige» Menschen? Warum können sich die einen ihr Leben und Denken nicht ohne einen Gott (oder mehrere Götter) vorstellen, während die anderen dies für absurd halten? Könnte es sein, dass wir uns nicht selber für einen solchen Glauben entscheiden, sondern dieser im Gehirn der einen schon angelegt ist – oder eben nicht?
Die Neurowissenschaften interessieren sich auch für Religiosität und einige Vertreter behaupten, ihren Sitz in den neuronalen Netzwerken des Gehirns gefunden zu haben. Aber was genau entdecken die neurowissenschaftlichen Forscher in ihren Experimenten? Und welche Konsequenzen hat dies für unser Bild vom Menschen – dem gläubigen oder dem ungläubigen?
Was ist Glaube überhaupt? Und was hat er mit dem Gehirn zu tun? Und schliesslich: Welche Rolle spielt Gott dabei? Die Auseinandersetzung um das «neue Menschenbild» der Neurowissenschaftler lässt sich mit diesen Suchbegriffen auf spannende Weise auf den Punkt bringen.
Ein Gespräch mit der Wissenschaftlerin und Musik mit jungen Künstlern des Musikkonservatoriums Winterthur ergänzen die Veranstaltung.
Unkostenbeitrag: Fr. 10.- (SchülerInnen Fr. 5.-). Kaffee und Gipfeli inbegriffen.
Präsentationen
Vollbildansicht
Gedanken zu den zwei Kulturen (Rede Lecture von C. P. Snow)
Vollbildansicht