Komplexe Prozesse allein mit Licht steuern

Sonntag, 5. Februar 2023, 11:00 Uhr

Alte Kaserne, Grosser Saal, Technikumstrasse 8, 8400 Winterthur

Prof. Dr. Rachel Grange, Institut für Quantenelektronik, ETH Zürich

Was haben die Analyse des Sternenlichts, die Wahrnehmung unserer Umgebung und das Glasfaser-Internet gemeinsam? Bei allem braucht es Licht. Wir alle können unsere Umgebung sehen, da die Hornhaut und die Linse in unserem Auge das Licht so bündeln, dass wir auf unserer Netzhaut ein scharfes Bild erhalten. Ein Prisma spaltet weisses Licht in seine Farben auf. Dank dieser Eigenschaft können wir Sternenlicht analysieren und Informationen über entfernte Objekte erhalten. Und dass viele von uns den Internetzugang über eine Glasfaser herstellen, mit der bits und bytes in Form von Licht übertragen werden, ist wohl auch noch bekannt.
Sowohl von den Datenmengen, der Verarbeitungsgeschwindigkeit, der Miniaturisierung, als auch der Komplexität der Bauteile stellt Rachel Grange mit ihrer Gruppe an der ETH Zürich neue Massstäbe auf. Geeignete Materialien werden in ihren Laboren untersucht, um eine nächste Stufe in der sogenannten Optoelektronik zu erreichen.

Musik junger Musikerinnen und Musiker des Konservatoriums Winterthur und ein Gespräch mit der Forscherin sind Teil der Veranstaltung. Unkostenbeitrag Fr. 15.- (mit ZKB Karte Fr. 10.-), SchülerInnen Fr. 5.- (mit ZKB Karte Fr. 3.-). Kaffee und Gipfeli sind inbegriffen.

Wissenschaft um 11 wird jeweils live übertragen. Mit untenstehemdem Link gelangen Sie zur Liveübertragung. Der Link ist jeweils  ab ca. 10.30 Uhr aktiv. Bei Problemen melden Sie sich unter E-Mail streaming@ngw.ch

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