Auf unserer Exkursion nach Basel besichtigen wir die Spitzenforschungszentren Basler Biozentrum und D-BSSE der ETH Zürich. Anschliessend Schifffahrt mit Einblick in die Rheinhäfen.
Exkursionen Archiv
Expedition Stadtwildnis
Mit Michael Wiesner erkunden wir die Artenvielfalt im urbanen Raum und erfahren, wie Biodiversität gestaltet werden kann.
200 Jahre Linthwerk – Linthebene
Diese Exkursion führt uns durch das Naherholungsgebiet Linthebene. Historikerin Regula Steinhauser-Zimmermann zeigt uns die spannendsten Orte entlang des Linthwerks.
Glarner Hauptüberschiebung und Schieferbergwerk Landesplattenberg
Auf dieser Exkursion erfahren wir, wie, wann und weshalb sich die Alpen aufgefaltet haben und besichtigen ausserdem das Schieferbergwerk Landesplattenberg.
Alpenflora auf den Churfirsten
Auf dieser Wanderung vom Chäserrugg bis nach Wildhaus entdecken wir verschiedene botanische Besonderheiten der Schweizer Alpen.
Auf den Spuren der Glühwürmchen
Biologe Stefan Inderbitzin führt uns zu Glühwürmchen-Beobachtungsstellen im Raum Winterthur.
La Chaux-de-Fonds: neues Naturmuseum MuZoo und internationales Uhrenmuseum
In La Chaux-de-Fonds besuchen wir das neue naturhistorische Museum MuZoo und das Internationale Uhrenmuseum.
Vögel in der Stadt
Wir erleben die Vielfalt an Vogelarten in der Stadt mit dem Ornithologen Stafan Wassmer.
Paul Scherrer Institut: Besichtigung Elektronenlaser
Besichtigung des Elektronenlaser im Paul Scherrer Institut.
Sommerprogramm 2024
Das Programm der NGW für den Sommer 2024 ist erschienen.
Planted Foods: Fleisch aus Erbsen
Besichtigung der Produktionsstätte von Fleisch-Ersatz.
Wasser- und Zugvögel am Klingnauer Stausee
Besichtigung der Baustelle für einen Hochwassentlastungsstollen vom Sihltal in den Zürichsee
Energieproduktion und -speicherung am Mattenbach
Wie Photovoltaik-anlagen und Dachbegrünung zusammenspielen können am Beispiel eines Neubaus an der Mattenbachstrasse in Winterthur.
Wie entstand die «Chöpfi»
Die Exkursion zeigt, wie Winterthur und seine Umgebung entstanden sind. Auf einer Wanderung zur «Chöpfi» zeigen die beiden Geologen Iwan Stössel und Helmut Weissert, welche formbildenden Kräfte Winterthur zu dem machten, was es heute ist.
Vom Tanklager zum Naturschutzgebiet und Besichtigung Kieswerk Hüntwangen
Aus einem Tanklager am Rhein bei Eglisau entstand in den letzten Jahren eine neues Naturschutzgebiet
Wald und Wasser im Leisental
Auf einem Rundgang im Gebiet zwischen Reitplatz und Mittlerer Au erfahren wir von Spezialisten aus Forstwirtschaft, Ökologie und Wasserversorgung, wie die Weiterentwicklung des Naturraums Leisental und die unterschiedlichen Ansprüche an dieses Gebiet bestmöglich in Einklang gebracht werden können.
Besichtigung Tierspital: Hightech im Kuhstall
Besichtigungung des Tierspitals in Zürich und Einführung in den Stand der Veterinärmedizin.
Roboter und Drohnen im Einsatz für Natur und Umwelt
An der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL werden neue Drohnen und Roboter entwickelt, um Herausforderungen in der Landwirtschaft und dem Naturschutz zu bewältigen.
139. Generalversammlung der NGW
Die Generalversammlung 2023 findet am 21. April 2023 ab 18 Uhr statt.
Elektro-Lastwagen aus Winterthur
Ist Ihnen der lautlose orange Müllwagen, der seit letztem Jahr in Winterthur den Müll einsammelt, auch schon aufgefallen? Er basiert auf einem Volvo-LKW, der von der Winterthurer Firma Designwerk mit der Nutzfahrzeugmarke Futuricum auf Elektroantrieb umgebaut wurde.
Wie alt ist der Bundesbrief denn nun wirklich?
Von Ötzi und dem Bundesbrief über das Turiner Grabtuch bis zu den Balken der verschiedenen Bauetappen des Tössemerhauses (heute Stadtbibliothek am Kirchplatz): das Alter all dieser Objekte wurde mittels der Radiocarbonmethode bestimmt.
Brennstoffzellen und Energiesystem-Integration am PSI
Die Lägernkette ist der am weitesten im Osten gelegene und noch sichtbare Teil des schweizerischen Faltenjuras. Seine Entstehung hängt eng mit der letzten Phase der alpinen Gebirgsbildung zusammen.
Die Lägern
Die Lägernkette ist der am weitesten im Osten gelegene und noch sichtbare Teil des schweizerischen Faltenjuras. Seine Entstehung hängt eng mit der letzten Phase der alpinen Gebirgsbildung zusammen.
Ungebremst in die Zukunft
Einblick in die aktuelle Bahntechnik bei Stadler-Rail.
Uferschwalben und Bio-Samen
Die Uferschwalbe hat ihre Brutröhren ursprünglich in die frisch abgebrochenen Steilhänge unverbauter Flussufer gegraben. Doch mit den Gewässerverbauungen des 19. und 20. Jahrhunderts sind geeignete Steilwände zunehmend verschwunden. Als Ersatzlebensraum dienten fortan Kiesgruben. Doch auch in den Kiesgruben stehen immer weniger geeignete Wände zur Verfügung.
Besuch des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL in Frick
Welche Fragen beschäftigen die biologische Landwirtschaft? An welchen Lösungen arbeiten die Forscherinnen und Forscher? Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungsinstituts für biologischen Landbau geben Einblick in ihre faszinierenden Forschungsarbeiten zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen für dringliche Herausforderungen in der Landwirtschaft.
Biodiversität und Klimaschutz im Totentäli
Die Generalversammlung 2022 findet am 14. Mai 2021 ab 18 Uhr im CAsinotheeater Winterthur statt.
138. Generalversammlung NGW
Die Generalversammlung 2022 findet am 14. Mai 2021 ab 18 Uhr im CAsinotheeater Winterthur statt.
Moderne Krebstherapie: höchste Präzision in Diagnostik und Bestrahlung
Hand in Hand haben sich die Möglichkeiten der nuklearmedizinischen Diagnostik und der Strahlentherapie entwickelt. Das Universitätsspital Zürich (USZ) ist dabei in vielen Bereichen Wegbereiter. Die Tumordiagnostik mit Radionukliden, die kombiniert mit radiologischer Bildgebung (sog. Hybridbildgebung, Stichwort PET-CT) in der Lage ist, kleinste Tumorherde zu entdecken, wurde für viele Krebsarten entscheidend zur Festlegung von Behandlungsstrategien. Mit der «hauseigenen» Radio-Pharmazie können Moleküle, die sich im Tumor anreichern, radioaktiv markiert und im Körper verfolgt werden.
Der Nachhaltigkeit verpflichtet – Besuch der Firma Maag Recycling
Seit 1942 schreibt der Familienbetrieb Maag in vierter Generation eine klassische Winterthurer Erfolgsgeschichte. Anfänglich waren es Industrieabfälle, heute hat sich der Schwerpunkt hin zu Siedlungsabfällen verschoben. Wir erleben eine spannende Führung mit den Verarbeitungsmaschinen im Betrieb.
1. Exkursion der Winti-Scouts
Moderne Krebstherapie: höchste Präzision in Diagnostik und Bestrahlung
Einblick in die aktuelle Bahntechnik bei Stadler-Rail.
Herbstanlass 2021: Mammuts & Cogito Preis 2021
Führung durch den fetig gestellten Eiszeitpfad und das neue Kompetenzzentrum Tierschutz bei Wildpark Bruderhaus. Anschliessend Apéro offeriert von der NGW und gemeinsames Nachtessen.
Climeworks – Die Firma, die CO2 aus der Luft holt (abgesagt)
Soll die globale Erwärmung unterhalb von 1.5 °C bleiben, müssen nicht nur CO2-Emissionen vermieden, sondern auch hohe Mengen an CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden. Einen Beitrag dazu könnte die Firma Climeworks liefern. Sie holt CO2 aus der Atmosphäre, indem sie es in dafür geeignete Gesteinsformationen presst. Wie funktioniert das? Diese und weitere Fragen klären wir auf dieser Exkursion.
Der Irchel – seine Entstehung und strategische Bedeutung
Umrahmt von Töss, Rhein und Thur gehört der Irchel zum Naherholungsgebiet von Winterthur. Auf einer leichten Wanderung von ca. 7 km erfahren wir Einzelheiten zur Entstehung von Landschaft und Vegetation, aber auch zur Nutzung und zum Zustand des Waldes.
Von Feuerstein, Scherben, Bunkern und Geschützen
Das Rheinkastell im Schaarenwald/SH.
Gesucht: Endlager für Atommüll
Vom Bohrplatz zum Zwischenlager: Besuch bei der Nagra.
Geopraevent – Brienz/Brinzauls: ein Dorf rutscht ab
Murgänge und Lawinen bedrohen Verkehrswege, Felswände oder Gletscher geraten in Bewegung: Die Sicherheit von Menschen und Infrastruktur ist für Behörden, Betreiber von Strassen und Bahnen sowie Stromproduzenten eine grosse Herausforderung.
Geopraevent – die Überwachung von Naturgefahren
Murgänge und Lawinen bedrohen Verkehrswege, Felswände oder Gletscher geraten in Bewegung: Die Sicherheit von Menschen und Infrastruktur ist für Behörden, Betreiber von Strassen und Bahnen sowie Stromproduzenten eine grosse Herausforderung.
Besuch im Landschaftspark Binntal (Wallis)
Der Landschaftspark Binntal ist nach den Kriterien des Schweizerischen Natur- und Landschaftsschutzgesetzes ein «Regionaler Naturpark von nationaler Bedeutung». Das Binntal wird auch «Tal der verborgenen Schätze» genannt. Es ist ein Eldorado für Mineralienliebhaber.
Besuch einer wilden Schönheit
Der Schaffhauser Randen besticht nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern zeichnet sich vor allem auch durch eine hohe Vielfalt an seltenen und gefährdeten Pflanzen- und Tierarten aus.
Bruderhaus: Vom Wildpark zum Kompetenzzentrum für Biodiversität und Tierschutz
Das Gebäude für das Tierschutz-Kompetenzzentrum im Wildpark Bruderhaus wird im Mai 2021 fertiggestellt. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der 130jährigen Geschichte des Wildparks erreicht. In Verbindung mit den bereits abgeschlossenen und den in Planung befindlichen Projekten zur Optimierung der Tierhaltung und zur Verbesserung des Natur- und Umweltbildungsangebots entwickelt sich der Wildpark weiter vom Naherholungsziel zum Lehrort.
Zuckerfabrik Frauenfeld – Wo aus Rüben Süsses entsteht
1959 entstand die Zuckerfabrik Frauenfeld, wo während der Hauptproduktionszeit zwischen Oktober und Dezember täglich 10’000 Tonnen Rüben verarbeitet werden. Auf der zweistündigen Führung verfolgen wir die Zuckerrübe bis zum daraus gewonnenen Endprodukt und erhalten einen Einblick in das Thema Zucker und Zuckerproduktion.
Thur: Hochwasserschutz und Renaturierung – Ein gelungener Eingriff in die Natur
1978 überflutete ein Hochwasser weite Teile des Thur-Gebiets. Schutzmassnahmen wurden nötig, deren letzte Etappe im Herbst 2017 abgeschlossen wurde. 400 Hektaren der Thur wurden renaturiert, sodass der Fluss heute sein Bett eigenmächtig neu gestalten kann. Auf dieser Exkursion fokussieren wir uns auf einige zentrale Eingriffe entlang der
Thur.
Blickpunkte zwischen Bodensee und Schwarzwald – Geologischen Besonderheiten auf der Spur
Auf dieser zweitägigen Exkursion besichtigen wir mehrere Natur- und Kulturphänomene zwischen Schaffhausen und Baden-Württemberg, die Hegau-Vulkane, die junge Donau und die Sauschwänzlebahn. Wir besuchen nebst der Römersiedlung Juliomagus auch ein Gipsbergwerk, das vor 75 Jahren noch in Betrieb war. Eine Führung bringt uns unseren Übernachtungsort Rottweil näher.
Biber-Exkursion nach Marthalen
Als Ersatz für die ausfallende Exkursion ans FIBL können wir am 4. Julis das Biberreservat bei Marthalen besichtigen. Der aktuelle Anlass bilden auch die Bibersichtungen an der Töss in den letzten Wochen.
Neues Datum: Klimahotspots in Winterthur und anschliessend Apéro
Der Klimawandel ist heutzutage auf globaler und lokaler Ebene spürbar. Der Wärmeinseleffekt sorgt für eine stärkere Erwärmung der Städte im Vergleich zu deren Umland. Wie reagiert die Planung auf solche Entwicklungen? Auf dem 4–5 km langen Fussweg erleben wir unterschiedliche, das Klima beeinflussende Flächen. Diese Exkursion wird ein Augenöffner.
Höhlen im Tösstal – Spuren der letzten Eiszeit
Während der letzten Eiszeit waren die Berggebiete des Tösstals eisfrei, runde Formen und Seen fehlen daher im Gebiet. Dafür gestalteten Bäche die Landschaft. Auf dieser Exkursion blicken wir unter die Molasse und erfahren unter anderem wie einst abgebaute Rohstoffe entstanden und weshalb verschiedene Ablagerungen in den Höhlen vorhanden sind.
Besuch einer wilden Schönheit – Botanische Exkursion in den Schaffhauser Randen
Der Schaffhauser Randen besticht nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit, sondern zeichnet sich vor allem auch durch eine hohe Vielfalt an seltenen und gefährdeten Pflanzen- und Tierarten aus. Neben den Orchideen werden wir auf unserer Wanderung durch die Heckenlandschaft vielen Naturschönheiten unsere Beachtung schenken.
136. Generalversammlung NGW
Die diesjährige Generalversammlung der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur findet im Quartierlokal der Halle 710, Barbara-Reinhart-Strasse 27 statt. Anreise via Bhf. Oberwinterthur oder Haltestelle ‹Else Züblin› (Buslinie 7).
Wasservogelexkursion ins Ermatinger Becken
Im flachgründigen, schilfgesäumten Ermatinger Becken am Untersee lässt sich jeden Winter ein Naturspektakel der besonderen Art beobachten. Tausende von Wasservögeln kommen hierher um zu überwintern, darunter seltene Schwäne aus der arktischen Tundra. Unter kundiger Leitung von Ornithologen und ausgerüstet mit Fernrohren beobachten wir die Vogelwelt am Untersee.
Besuch des Rangierbahnhofs Limmattal (RBL)
Der Rangierbahnhof Limmattal (RBL) ist einer der grössten und leistungsfähigsten Rangierbahnhöfe Europas mit einer Gesamtfläche von 1 Mio. Quadratmetern. Rund 150 Personen arbeiten rund um die Uhr auf den 120 km Geleisen. Auf der Führung werden wir die Funktion des Ablaufbergs, die starken Dieselrangierloks, die Gleisbremse, die Förderwagen zwischen den Schienen und vieles mehr kennenlernen.
Der Grand Canyon der Schweiz – grösster Bergsturz der Alpen
Bei dieser Exkursion werden wir den Geopark Sardona von der Bündner Seite her näher kennen lernen. Vor ca 10’000 Jahren ereignete sich hier der grösste Bergsturz der Alpen. Bei Flims erwandern wir diese einzigartige Landschaft mit zauberhaften Wäldern, schillernden Seen und vor allem den Swiss Grand Canyon, die gigantische Rheinschlucht.
Energiegeladenes Glarnerland: Besuch Pumpspeicherwerk Linth Limmern und Wirtschaftsarchiv Schwanden
Der Kanton Glarus früher und heute, zwei Besuche, zwei unterschiedliche Realitäten. Zuerst besuchen wir das neue grosse Pumpspeicherkraftwerk Linth-Limmern der Axpo bei Tierfehd. Es nutzt das Gefälle zwischen Mutt- und Limmernsee. Anschliessend gehen wir ins Glarner Wirtschaftsarchiv Schwanden. In der Ausstellung «Glarnerland global» findet sich das Glarnerland als Pionierkanton in der Industrieentwicklung der Schweiz.
Käfer, Specht und Maus – Totholz, ein wichtiger Lebensraum in unserem Wald
Im Wald des Totentäli in Winterthur-Wülflingen liegt und steht viel Alt- und Totholz. Wenn dieses liegen bleibt, ist dies für viele Leute ein Zeichen der Unordnung und ein Sicherheitsrisiko. Andererseits ist das tote Holz für viele Arten des Waldes von zentraler Bedeutung. Während eines Waldspazierganges begeben wir uns auf die Suche nach den Waldbewohnern, die hauptsächlich im Verborgenen leben. Dabei sollen verschiedene Sichtweisen zur Gestaltung unseres Waldes heute und in Zukunft erläutert und diskutiert werden.
Besuch der Merian-Gärten in Basel
Christoph Merian (1800-1858) entstammte einer patrizischen Basler Familie. Entgegen der Familientradition – sein Vater war ein erfolgreicher Kaufmann – widmete er sich der Landwirtschaft. Er kam 1824 nach Brüglingen und erhielt dort den Brüglingerhof mit 56 ha Land als Hochzeitsgeschenk. Er baute einen landwirtschaftlichen Grossbetrieb auf.
135. Generalversammlung NGW
Die diesjährige Generalversammlung der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur findet im Restaurant Schützenhaus an der Schaffhauserstrasse 201 in 8400 Winterthur statt. Bei der Bushaltestelle Schützenhaus (Bus Nr. 3 nach Rosenberg) aussteigen, dann 3 Minuten weiter gehen.
Leben auf dem Friedhof
Fachleute von Stadtgrün Winterthur, aus Naturschutz und Kultur werden uns auf dieser nicht alltäglichen Führung informieren und unsere Fragen beantworten. Wir werden sicher einen Blick ins Krematorium werfen (das dann nicht in Betrieb steht). Wir werden schönen und stattlichen Gräbern berühmter Winterthurerinnen und Winterthurern begegnen und über deren Leben hören. Wir werden aber auch Erstaunliches in Sachen ungebremster Natur zu hören bekommen.
Blick durchs Schlüsselloch: Endoskopische Operationen in der Urologie
Minimal invasive Diagnostik und Therapie durch kleinste Körperöffnungen haben in der Urologie Tradition. Welche Vorteile bietet diese Technologie für Patient und Operateur? Wie sind die Resultate nach einer Roboteroperation im Vergleich zu einer Schnittoperation? Ist der grössere technische Aufwand gesundheitsökonomisch vertretbar? Wir reisen virtuell durch den Harntrakt, üben am Simulator, zeigen Operationstechniken an Trainingsmodellen und schauen dem Chirurgen bei der Roboteroperation zu.
Das Weinland – unbekannte Seiten einer Nahgegend
Das Weinland wird als «Velo-, Wander-, Natur-, Familien-, Fluss-, Geniesser- und vor allem als Zukunfts-Land» beschrieben. Die Eiszeit hat vor 12000 Jahren die sanfte Hügellandschaft zwischen Rhein und Thur wesentlich geprägt. Unsere eintägige Exkursion führt uns an einige Brennpunkte.
Speicherung von erneuerbarer Energie mit «Power to Gas»
Die Grube Schümel – Artenreichtum heute und zur Jurazeit
Der ehemalige Steinbruch Schümel ist ein artenreiches Naturschutzgebiet. Über 1000 verschiedene Arten zählte man hier an einem einzigen Tag. Darunter sind nicht nur heute lebende Tiere, Pflanzen, Flechten und Einzeller, sondern auch Lebewesen, die vor 150 Millionen Jahren lebten, also alte, versteinerte Zeugen des Jurameers.
Von Stechmücken und tollen Maschinen
Der frühere Direktor und heutige Präsident der Akademie der Naturwissenschaften, Prof. Dr. Marcel Tanner, zeigt uns die Bedeutung des Tropeninstituts, für die NGW eine Chance einen Blick hinter die Kulissen des weltberühmten Instituts zu werfen. Am Nachmittag bringen uns Fachpersonen bei einer Führung im Tinguely Museum die tollkühnen Maschinen des weltberühmten Künstlers Jean Tinguely näher.
Creux du Van: Naturspektakel des Jura
Der Kalkkessel des Creux du Van bietet einen wunderbaren Einblick in die geologische Geschichte des Juras. Kalke aus der späten Jurazeit bilden seine mächtigen Klippen. In diesen 150 Millionen Jahre alten Kalken ist die Geschichte eines Küstenmeeres der alpinen Tethys aufgezeichnet.
Botanischer Garten und Naturmuseum St. Gallen
Eine Führung im Botanischen Garten St. Gallen im Juni wird bestimmt ein naturwissenschaftlicher Höhepunkt sein. Über 8000 beschriftete Pflanzen sind im grosszügig angelegten Park, sowie im Alpinen- und im Tropenhaus zu bewundern. Anschliessend bleibt Zeit, den Garten noch selbstständig zu erkunden. Gleich nebenan wurde Ende 2016 das neue Naturmuseum eröffnet, das Schweiz weit wegweisend ist.
Immenberg – Ein Hotspot der Biodiversität
Der Immenberg ist durch seine besonderen Gegebenheiten und die Naturschutzmassnahmen zu einem wahren Hotspot der Biodiversität geworden. Orchideenarten wie der Frauenschuh und viele andere spannende Pflanzen profitieren von den südexponierten, lichten Wäldern des Immenbergs. Unter den 600 Pflanzenarten – darunter 26 Orchideenarten – sind viele seltene oder gefährdete Arten.
134. Generalversammlung NGW
Die 134. GV der NGW findet im Restaurant Pionier im AXA Superblock, Pionierstrasse 3 in 8400 Winterthur statt. Bei der Bushaltestelle SULZER (Bus Nr. 1 nach Töss) überqueren sie die Zürcherstrasse und gehen der Pionierstrasse entlang am Eingang zur Stadtverwaltung vorbei. Vor der Einfahrt in die Tiefgarage ist auf der rechten Seite der Restauranteingang.
Forschungsstation VersuchsStollen Hagerbach
Seit 1970 existiert in Flums eine besondere Forschungs- und Entwicklungsstation mitten im Berg. Ursprünglich für Bohr- und Sprengtechnikversuche gedacht, kamen bald eine spezielle Sprenganlage mit Sprengkammer und einem Schiessstollen mit Beobachtungsbunker dazu.
Das Rheindelta – Zwischen Hochwasser- und Naturschutz
Das Rheindelta ist ein Naturschutzgebiet von europäischer Bedeutung. Das Feuchtgebiet ist Brut- und Rastgebiet für über 330 Vogelarten. Auch die Pflanzen- und Kleintierwelt beeindruckt mit einer Vielzahl seltener Arten. Gleichzeitig ist das Rheindelta ein Landwirtschafts- und viel besuchtes Erholungsgebiet.
Eine Burg wird renoviert – Besuch der Renovationsarbeiten auf Alt-Wülflingen
Sauberes Abwasser: Die ARA Winterthur
Die ARA Winterthur reinigt das Abwasser von 130’000 Menschen aus Winterthur und vielen Nachbargemeinden – aus Industrie und Haushalten. Wie werden herkömmliche Abwasserschadstoffe wie Phosphate und Ammonium-Stickstoff fast vollständig aus dem Abwasser entfernt? Wie kann das wertvolle Phosphat künftig zurückgewonnen werden und für die Landwirtschaft verfügbar gemacht werden?
Vom Rebstock zum Wein – Ein Augenschein in Winterthurs Weinbergen
Auf dieser Nachmittags-Exkursion werfen wir einen Blick auf den modernen Weinbau und die Weinerzeugung im Kanton Zürich. Der Rebbaukommissär Andreas Wirth zeigt uns zuerst bei der landwirtschaftlichen Schule Strickhof die fast reifen Trauben im Rebberg und macht uns mit der Pflege der Rebstöcke vertraut.
Das Hörnli- oder Tössbergland: Wie die Natur die Landschaft schuf und ihre Entwicklung prägte
Die wenigsten, die einen Ausflug «ins Tösstal» machen, bleiben im Tal; eher geht es auf Wanderwegen zu einem Aussichtspunkt und deshalb eigentlich ins «Hörnli-» oder «Tössbergland». In Umgangssprache und Wahrnehmung zeigt sich die Ambivalenz des Reliefs, sind es nun Hügel – als Resultat aufbauender Kräfte – oder Täler, deren Gestaltung eigentlich der Zerstörung zuzuordnen ist?
Auf Spurensuche in der Vogelwarte Sempach
Ziel unserer Exkursion ist das faszinierende und moderne neue Besuchszentrum der Schweizerischen Vogelwarte Sempach. Diese weltberühmte Institution überwacht die einheimische Vogelwelt, erforscht die Lebensweise der wildlebenden Vögel und geht den Ursachen ihrer Bedrohung auf den Grund. Nach einem Übersichtsvortrag zum Thema «Situation der Vogelwelt in der Schweiz» erleben wir das moderne Besucherzentrum von innen.
Blick ins CERN: Besuch des grössten Beschleunigers der Welt
Das CERN in der Nähe von Genf ist Europas grösste Kernforschungsanlage. Die NGW hat die Gelegenheit, diese Grossanlage zu besuchen, wenn sie das nächste Mal abgeschaltet ist: Mitte Februar. Was wird am CERN erforscht?
Der neue Albulatunnel
Der Albulatunnel zwischen Preda und Spinas ging 1903 in Betrieb. Heute gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe. Eine Zustandserfassung des über 110-jährigen Tunnels brachte 2006 gravierenden Erneuerungs- und erheblichen Nachholbedarf bezüglich Sicherheit mit sich: Mehr als die Hälfte der 5846 Meter langen Tunnelröhre befindet sich in schlechtem Zustand und muss erneuert werden.
Pforte zur Schweiz – Rheinhäfen Basel
Die Basler Rheinhäfen sind für die schweizerische Landesversorgung von gros- ser Bedeutung. Hier werden Flüssiggüter wie Brenn- und Treibstoffe, aber auch Schüttgüter und Containerladungen umgeschlagen. Erdölprodukte bilden jedoch nach wie vor den Hauptanteil der nationalen Energieversorgung.
Der Vierwaldstättersee – eine spezielle Sehfahrt
Die Naturforschende Gesellschaft Luzern ist heute unser Gastgeber und bringt uns «ihren» Vierwaldstättersee näher. Mit der kleinen und wendigen «Aurora» steuern wir verschiedene Orte im Luzerner, Alpnacher und Küssnachter Becken an. Wie ist der See entstanden? Welche geologischen Ereignisse haben ihn geprägt? Wie sind seine Seewasserströme? Welche Fauna und Flora ist hier heimisch.
Von Eisenerz und krummen Schnäbeln – Besuch des Bergwerks Gonzen und des Greifvogelparks Buchs
Heute interessieren uns zwei völlig unterschiedlichen Themen, beides auf engstem Raum attraktive Besucherorte: das Bergwerk Gonzen bei Sargans und der Greifvogelpark Buchs.
132. Generalversammlung NGW
Die Honigbiene – Das unbekannte Landwirtschaftstier
Immer wieder tauchen Meldungen auf, dass Milben Honigbienen bedrängen oder der Einsatz chemischer Mittel dem fleissigen Landwirtschaftstier schade. Was sagt dazu der Imker Peter Albertin aus Winterthur? In einem Vortrag führt er uns in die Geschichte der Bienen und deren Lebenswelt ein. Anschliessend besuchen wir seine Bienenstöcke auf dem Brühlberg.
Sichere und saubere Züge – aber wie? Blick hinter die Kulissen der Serviceanlage Oberwinterthur und ins SBB-Historic Depot Winterthur
Für den sicheren und zuverlässigen Betrieb der Zürcher S-Bahn-Züge ist eine regelmässige Wartung unabdingbar. Während am frühen Nachmittag auf den Strecken wenig Rollmaterial benötigt wird, herrscht in der Serviceanlage Oberwinterthur jeweils Hochbetrieb. Die Züge werden zwischen den Einsätzen präventiv gewartet, repariert und gereinigt. Genau zu dieser interessanten Zeit werden wir eine Führung durch die Anlage machen.
Köstlichkeiten aus Schwyz: Edle Gran Cru Couverturen
12. September 2015 – Im schwyzerischen Ibach wird eine der besten Schokoladen der Welt produziert. Die Max Felchlin AG, klein, aber exquisit, bedient das Nischenprodukt Grand-Cru-Kuvertüren. Diese Manufaktur können wir unter kundiger Führung des Produktionsentwicklungsleiters kennenlernen. Nach dem Mittagessen in der Nähe werden wir die Ital Reding-Hofstatt mit dem wunderbaren Garten besuchen.
Wie die Maus zum Fliegen kam
4. Juli 2015 – Bei Einbruch der Dämmerung verlassen die Zwergfledermäuse ihre Unterschlüpfe in der Kläranlage Hard und wir können sie bei ihrer wendigen Jagd nach Insekten beobachten. Mit sogenannten Bat-Detektoren werden wir die Rufe der Fledermäuse für das menschliche Ohr hörbar machen – so können Sie dem überraschend lauten Fledermauskonzert lauschen.
Schatzinsel Alp Flix: Biodiversitätsforschung im Oberhalbstein
20./21. Juni 2015 – Auf dieser Exkursion wird uns Jürg P. Müller auf der Alp Flix im südlichen Oberhalbstein seine Projekte zur Erfassung der Artenvielfalt vorstellen und zeigen, wie die menschliche Nutzung der Walser diese Landschaft und ihre biologische Vielfalt beeinflusst hat.
Protonentherapie: Neue Methoden zur Krebsbekämpfung
6. Juni 2015 – Das Paul Scherrer Institut ist das grösste Forschungsinstitut der Schweiz. Seit 1984 werden an der Protonentherapieanlage des PSI Patienten behandelt, die an einer Tumorerkrankung leiden. Die Anlage, welche PSI-Fachleute entwickelt und auf dem Institutsgelände gebaut haben, ist weltweit einmalig. Wir erhalten in einem Einführungsvortrag einen Einblick in die Forschungstätigkeiten am PSI und haben dann die Gelegenheit, die Protonentherapieanlage vor Ort zu besichtigen.
Naturwissenschaftlicher Spaziergang Chomberg – Beobachtungen im Naherholungsraum
30. Mai 2015 – Die grosse Schatzkammer von Winterthur sind die Stadtwälder. Der Forstbetrieb wacht darüber, dass diese nicht nur nach ökonomischen, sondern auch ökologischen Gesichtspunkten gepflegt werden. Auf einem naturwissenschaftlichen Rundgang über den Chomberg werden wir sehen, was es heisst, den verschiedenen Ansprüchen wie Naturschutz, Wirtschaftlichkeit aber auch dem Erholungsbedürfnis der Bevölkerung gerecht zu werden.
131. Generalversammlung NGW
9. Mai 2015 – Die diesjährige Generalversammlung der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur findet ab 18.00 Uhr erneut im Restaurant Römerpark an der Pflanzschulstrasse 36 in Winterthur statt. Vorgängig offeriert die NGW dort ab 17.30 Uhr allen GV-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern einen Apéro.
Forschen für besseres Essen – Forschungsstandort Reckenholz
9. Mai 2015 – Agroscope nennt sich das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung und ist dem Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) angegliedert. Ein wichtiges Standbein dieses Zentrums ist der Forschungsplatz Reckenholz. Hier findet Wissenschaft im grossen Stil statt.
Bauernhof der Zukunft – Zwischen Rentabilität, Natur-, Umwelt- und Tierschutz
25. April 2015 – In Dürnten im Zürcher Oberland wurde im Herbst 2012 einer der wohl grössten und modernsten Freilauf-Viehställe der Schweiz in Betrieb genommen. Der als Familienbetrieb organisierte Landwirtschaftsbetrieb betreibt Milchwirtschaft und gewinnt die Futtermittel aus reinem Futterbau. Auf diesem Bauernhof erhalten wir Einblicke in die produktive fortschrittliche Landwirtschaft mit all ihren eindrücklichen Facetten wie Agrarpolitik, naturnahes Bauern, Umwelt- und Tierschutz.
Biodiversität im Nussbaumhain: Zu Besuch in der Nussbaumschule
29. August 2015 – Die Baumschule existiert seit 2009 und ging aus der Mitarbeit beim Nussinventarisierungsprojekt Deutschschweiz hervor. 4 ha grosse Betrieb enthält alle Früchtesorten, die in unserem Klima wachsen, total ungefähr 650 Sorten: Nüsse, Äpfel, Birnen, Trauben, Steinfrüchte und Beeren. Allein der Obstholzgarten, der der Edelholzproduktion dient, ist sehenswert.
Holzschlag live
12. November 2014 – Zwölf Forstwarte und Maschinisten des Forstbetriebs schlagen jährlich 19 000 m3 Holz in den Winterthurer Wäldern – so viel, wie in einem ganzen Jahr nachwächst. Nadelbauholz ist dabei gefragt, oder dunkle Hölzer wie die Eiche. Die in unseren Wäldern wichtigste Holzart, die Buche, befindet sich momentan in der Krise, Preis und Absatz sind im Keller.
Geothermie im Elsass
19. September 2014 – Die Tiefe Geothermie kann zur erfolgreichen Energiewende einen massgeblichen Beitrag leisten. Auch in der Schweiz soll dieses praktisch unerschöpfliche Energievorkommen wirtschaftlich erschlossen werden. Dabei stossen die Ingenieure wie oft bei noch jungen Technologien auf Herausforderungen. Sei es, dass die Erde bebt (Basel, St. Gallen), oder dass die Höffigkeit geringer ist als erwartet (Triemli).
Naturgefahren in Winterthur
6. September 2014 – Am 20. März 2012 brannte das Altstadthaus Nr. 5 am Neumarkt bis auf die Grundmauern nieder, auch die angrenzenden Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen. Ein Grossaufgebot der Feuerwehr rückte aus und rettete alle in den Häusern wohnenden Menschen. Die NGW stellt die Frage, wie eine Grossstadt sich gegen Natur- und Brandkatastrophen schützt, so dass Menschen und Güter bestmöglich geschützt werden.
100 Jahre Nationalpark 2 – Von Ameisen und Schmetterlingen
Der Schweizerische Nationalpark ist bekannt für seine Wildtiere. Er ist aber auch Heimat vieler weiterer Bewohner. So kommen im Park rund 90 von den 200 Schweizer Schmetterlingsarten vor und von den nahezu 140 in der Schweiz lebenden Ameisenarten findet man allein im Nationalpark 35. Der Ameisen- und Schmetterlingsforscher Daniel Cherix, nimmt uns ein Wochenende lang im Nationalpark mit und zeigt uns die Rolle, die Wald- und Kerbameisen im Ökosystem des Nationalparks spielen. Am zweiten Tag werden wir verschiedenen Tagfaltern begegnen und ihre einzigartigen Lebensräume kennen lernen.
→ Samstag/Sonntag, 30./31. August 2014
100 Jahre Nationalpark 1 – Was hat er gebracht?
100 Jahre Schweizerischer Nationalpark: Die Frage stellt sich, was sich im Totalreservat tatsächlich verändert hat. Die einst stark genutzten Wälder und Alpen wurden der freien Entwicklung überlassen, die früher recht intensive Jagd verboten. Zu welchem Schluss kommt die Forschung heute? Erfüllt der Nationalpark heute auch Aufgaben, an welche die Parkgründer gar nicht dachten? In der einmaligen Landschaft machen wir unsere eigenen Beobachtungen zu den aufgeworfenen Fragen.
→ Samstag/Sonntag, 28./29. Juni 2014
Die neuen Walcheweiher
Die Walke- oder Walcheweiher stellen ein wichtiges Naherholungsgebiet dar. Die Geschichte der drei Weiher geht bis ins 15. Jahrhundert zurück. Vor allem das Wasser des mittleren diente schon früh dem Betrieb einer Walke, mit der Filz aus Tierhaaren hergestellt werden konnte. 2011 wurden die Weiher umfassend erneuert, vor allem sollte im Falle eines Jahrhundert-Hochwassers die Sicherheit der Überbauungen im unteren Teil des Rosentals garantiert werden. Für die Umbauten war der Forstbetrieb verantwortlich. Damit erlebte die ganze Gegend nicht nur eine technische, sondern auch ökologische Aufwertung. An der Exkursion zeigen Fachleute, welche Massnahmen getroffen wurden.
→ Samstag, 14. Juni 2014
Archäologische Spuren von Töss nach Wülflingen
Winterthur feiert 2014 sein Stadtrecht, das es vor 750 Jahren von Rudolf von Habsburg erhalten hat. Die NGW wirft daher einen Blick in die Vergangenheit. Welche Relikte sind in Winterthur aus ältesten Zeiten noch vorhanden? Welche Aussagen können Archäologen dazu machen? Mit welchen – nicht zuletzt auch naturwissenschaftlichen – Methoden gehen sie bei der Forschung vor?
→ Samstag, 31. Mai 2014
Buchvernissage und Ausstellung Waldzeit
2014 ist für die NGW ein wichtiges Jahr. Einerseits stellt sie das neu geschaffene Buch «Waldzeit – Wälder für Winterthur» vor, andererseits lädt sie die Bevölkerung von Winterthur zur drei Tage dauernden Ausstellung «Waldzeit – Mensch, Wald, Wissenschaft» auf den Neumarkt ein.
→ Dienstag, 13. Mai 2014
Kompressoren für den Weltmarkt
Bei der Gewinnung von Erdgas, Erdöl oder Kohle werden Rohstoffe raffiniert und petrochemisch weiterverarbeitet. Dabei sind stets zahlreiche Einzelschritte nötig. Immer kommen dabei aber Kompressionssysteme zum Zug, ein klarer Fall für die Winterthurer Firma «Burckhardt Compression». Sie tritt überall dort mit ihren Kolbenkompressorsystemen in Erscheinung, wo es gilt Gas zu verdichten oder zu verflüssigen, und zwar an Land wie auch auf hoher See.
→ Freitag, 25. April 2014
Blick hinter die Kulissen des Naturmuseums (mit anschliessender GV)
Rund dreissigtausend Interessierte besuchen jährlich die Dauer- und die Wechselausstellungen des Naturmuseums Winterthur. Sie informieren sich über die belebte und unbelebte Umwelt oder spielen mit ihren Kindern in Keralas Kindermuseum. Um diese Informationen spannend und immer wieder neu zu präsentieren gehört ein gut eingespieltes Team im Hintergrund dazu. Ein Blick hinter die Kulissen soll einen Teil der nicht öffentlichen Sammlungen des Naturmuseums zeigen.
→ Samstag, 5. April 2014
Glarner Schiefer – hautnah erlebte Geologie
Der Gotthard – ein geheimnisvolles Gebirgsmassiv
Eine salzige Geschichte
Saurier und Orchideen im Jurapark Aargau
Von Vogelstimmen und brüllenden Motoren
Endstation Kehrichtverwertungsanlage
Ausflug in die Steinzeit – das Kesslerloch bei Thayngen
22. September 2012 – Alte Funde, neue Einsichten: Wir besuchen eine Fundstelle im Kesslerloch bei Thayngen und anschliessend die steinzeitlichen Funde im Museum Allerheiligen. Bei einem «Ausflug in die Steinzeit» stellt man schnell einmal fest, dass die moderne Anthropologie das überlieferte Bild des «Urmenschen» ziemlich korrigiert hat. Aus dumpfen Halbmenschen sind geschickte Jäger und kundige Sammler geworden.
Radioaktive Abfälle – Felslabor Mont Terri
Topmedizin für treue Begleiter: Die Kleintierklinik der Universität Zürich
Ausbau Wasserkraft auf der Grimsel
Das Nullenergiehaus
Steinsuche – geologischer Stadtrundgang
Blick in den Alltag eines Berufsfischers
Wie entstehen Landkarten von Weltformat?
Windpark Mont Crosin
Von seltenen Äpfeln und Birnen
Der Säntis – Geologischer Anziehungspunkt und Fernmeldeberg
Krebse im Naherholungsraum
Blick in die Schnee- und Lawinenforschung
Seltene Schönheiten vor der Stadt
Wer glaubt pflanzliche Schönheiten nur in abgelegenen Gebieten zu finden, irrt sich. Winterthur besitzt im Raume Hoh-Wülflingen mit seinem Waldreservat Schuppentännli und Totentäli einen besonders schönen Ort, der zum Beobachten einlädt.